EHC Adelboden 5 0 SC Unterseen-Interlaken
22. Dezember 2018, 17.30 Uhr
Freizeit- und Sportarena Adelboden
Meisterschaftsspiel

Adelboden  – Unterseen-Interlaken  5:0  (2:0, 1:0, 2:0)

Sportarena Adelboden. – 239 Zuschauer. – SR Aegerter; Oberson, Rentsch.

Tore: 5. Kunz (Santschi, Christen) 1:0. 10. Christen (Santschi, Bessire) 2:0. 31. Tschanz (Nico Schmid, Inniger) 3:0. 42. Nico Schmid 4:0. 55. Inniger (Merlin Burn, Kaspar Schmid) 5:0. Strafen: Je 3-mal 2 Minuten.

Adelboden: Friedli, Dähler, Bessire; Inniger, Grossenbacher; Willen, Wüthrich; Che Zryd, Rui Zryd; Nico Schmid, Marcon, Tschanz; Merlin Burn, Kaspar Schmid, Roth; Christen, Santschi, Börner; Kunz, Germann, Kropf; Fuhrer. Adelboden ohne Brunner, Juri Burn (verletzt)

 

Matchinfo

Klarer Adelbodenr Sieg im Oberländer Derby! Die Engstligtaler nahmen deutlich Revanche für die erlittene Cupniederlage und können Weihnachten auf dem dritten Tabellenplatz feiern. Unterseen-Interlaken verzeichnete einen schlechten Saisonstart, hat sich aber inzwischen aufgefangen und durfte in letzter Zeit ein paar Siege verbuchen. Gegen Adelboden standen sie jedoch auf verlorenem Posten und mussten eine empfindliche Niederlage einstecken. Nach dem überraschenden Sieg am letzten Mittwoch gegen Lyss kamen die Einheimischen mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen aufs Eis. Von Spielbeginn weg kontrollierten sie das Spielgeschehen und setzten die Gäste gewaltig unter Druck. Sie er- arbeiteten sich etliche Chancen und eine davon nützte Kunz zum Führungstreffer aus. Kurz darauf konnte Christen zum Zweitorevorsprung erhöhen. Dann überstanden die Engstligtaler einen Doppelausschluss schadlos und gingen mit dem verdienten Vorsprung in die erste Pause.

Das zweite Drittel gehörte zunächst Unterseen, die Gäste zeigten ein paar saubere Kombinationen und bewiesen ihre Torgefährlichkeit. Adelboden hatte vorübergehend den Faden verloren, aber als Tschanz Mitte Spiel nach gekonntem Zusammenspiel der dritte Treffer gelang, dominierten fortan wieder die Einheimischen.

Kaum war das letzte Drittel angepfiffen, markierte Nico Schmid nach brillianter Einzelleistung Tor Nummer vier. Es sollte die Entscheidung sein. Von den vielen Torgelegenheiten bis Spielschluss konnte Inniger mit einem satten Schuss von der blauen Linie aus noch eine zum fünften Treffer ausnützen. David Friedli im Adelbodner Tor spielte einmal mehr eine ausgezeichnete Partie und konnte einen verdienten  Shutout feiern.

Peter Loosli