Sportarena Adelboden. – 181 Zuschauer. – SR Jung; Fankhauser/König. –
Tore:
11. Lüthi (Messerli, Rohrbach/Ausschluss Zryd) 0:1.
12. Maurer (Marcon) 1:1.
16. Müller 1:2.
33. (32:17) Messerli, Rohrbach, Lüthi) 1:3.
33. (32:38) Steiner (Messerli, Lüthi) 1:4.
37. Stoller (Blumenthal, Vogt) 1:5.
41. Hojac (Reber) 1:6.
Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Adelboden; 3-mal 2 Minuten gegen Zuchwil Regio.
Adelboden: Küenzi; (ab 43. Calanca); Koller, Zryd; Allenbach, Fabian Willen; Inniger; Maurer, Marcon, Santschi; Merlin Burn, Schmid, Germann; Roth, Hürzeler; Pascal Willen; Büschlen.
Adelboden ohne Baumann, Armbruster, Rothen, Juri Burn, Christen, Andrej Burn.
Zuchwil Regio: Zaugg; Hirsbrunner, Aeschlimann; Wüthrich, Röthlisberger; Blumenthal, Lüthi; Steiner, Leuenberger, Stoller; Eric Hojak, Müller, Reber; Messerli, Zwahlen, Vogt; von Dach, Rohrbach, Olivier Hojak; Röösli
Nach dem Kantersieg gegen Belp wartete ein wesentlich stärkerer Gegner auf die Engstligtaler. Zuchwil Regio zeigte dann auch von Beginn weg, wer das Sagen auf dem Eis hatte. Vor einer für Adelboden ansehnlichen Zuschauerzahl konnten die Einheimischen bis zur Spielmitte mithalten, mussten dann aber die Überlegenheit der Solothurner anerkennen. So fiel der Sieg der Gäste verdient, aber um ein paar Tore zu hoch aus.
Adelboden mit nur 15 Feldspielern angetreten, konnte in den ersten Minuten das vorgegebene Tempo der Zuchwiler mitgehen. Nach zehn Minuten nützten dann die Gäste eine kleine Strafe zur Führung aus. Ein gekonntes Zusammenspiel zwischen Marcon und Maurer brachte eine knappe Minute später den Ausgleich. Aber es waren wiederum die Solothurner welche vorlegen konnten, Müller wurde vor dem Tor völlig vergessen und erzielte erneut den Führungstreffer.
Bis zur Spielmitte verlief dann das Geschehen ausgeglichen, Adelboden überstand einige Strafen unbeschadet. Dann aber ging Zuchwil mit zwei Toren innerhalb 20 Sekunden entscheidend in Führung. Adelboden verlor für kurze Zeit die Übersicht in der Defensive und kassierte einen weiteren Treffer.
Nach 18 Sekunden im Schlussabschnitt war dann der Match mit dem sechsten Tor der Solothurner endgültig entschieden. Sie dominierten nun das Spiel klar und brachten den Vorsprung problemlos über die Runde. Wohl kämpften die Einheimischen bis zuletzt, der verdiente zweite Torerfolg blieb ihnen jedoch versagt.
Peter Loosli