Sportarena Adelboden. – 111 Zuschauer. – SR Fausel; Dumauthioz/Bichsel. –
Tore:
14. Marcon (Tschanz, Maurer/Ausschluss Guantario) 1:0.
38. Inniger (Burn) 2:0.
47. Asal (Spreyermann) 2:1.
Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Adelboden; 5-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten gegen Basel.
Adelboden: Friedli; Zryd, Willen; Brunner, Allenbach; Inniger, Grossenbacher; Armbruster; Tschanz, Marcon, Maurer; Schmid, Roth, Burn; Christen, Santschi, Germann; Büschlen, Furer, Gyger; Lanz.
Matchinfo
Nach dem klaren Sieg am Wochenende gegen Zuchwil konnten die Adelbodner an die gute Leistung anknüpfen und auch die Basler auf die Verliererstrasse drängen. Erfreulich, dass sie damit erstmals in dieser Meisterschaft die rote Laterne abgeben konnten. In einem spannenden Spiel mussten die Einheimischen in der Schlussphase auch das Glück etwas in Anspruch nehmen, aber wie heisst es doch: den Tüchtigen das Glück….
Im rassigen Startdrittel hatte Adelboden etwas mehr Spielanteile und ging durch Marcon im Powerplay nicht unverdient in Führung. Im nächsten Abschnitt kamen dann die Basler besser ins Spiel und erarbeiteten sich ein paar gute Chancen. Aber entweder hatten sie das Visier schlecht eingestellt oder was aufs Tor kam, war beim ausgezeichneten Adelbodner Torhüter Friedli gut aufgehoben. Die Einheimischen standen in der Verteidigung gut und machten die Räume vor dem Tor im richtigen Moment eng. Nachdem Marcon kurz vor Drittelsende eine Grosschance vergeben hatte, gelang Inniger im nächsten Anlauf der zweite Adelbodner Treffer zum Zweitorevorsprung.
Die Basler gaben sich jedoch noch nicht geschlagen. Sie erhöhten im Schlussabschnittt das Tempo und diktierten das Geschehen auf dem Eis. Der Druck nahm zu und in der 47. Minute konnten sie den Anschlusstreffer verbuchen. In Folge waren die Engstligtaler beinahe nur noch mit Verteidigungsarbeit beschäftigt, konnten aber mit Glück und Können einen weiteren Treffer vermeiden. Als sie auch eine in der zweitletzten Minute ausgesprochene Strafe überstanden, war der zweite Sieg im Trockenen und die Freude gross.
Peter Loosli