Sportarena Adelboden. – 142 Zuschauer. – SR Kiener; von Allmen/Romang. –
Tore:
7. Voegelin 0:1.
10. Nico Schmid (Maurer, Allenbach) 1:1.
14. Asal 1:2.
28. Nico Schmid (Maurer, Marcon/Ausschlüsse di Biase, Lanz) 2:2.
38. Marcon (Burn/Ausschluss Schnellmann) 3:2.
52. Voegelin (Guantario, Hunziker/Ausschluss Armbruster) 3:3.
53. Burn (Marcon, Tschanz) 4:3.
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Adelboden; 5-mal 2 Minuten gegen Basel.
Adelboden: Küenzi (ab 20:00 Lanz); Koller, Baumann; Armbruster, Brunner; Inniger, Allenbach; Fabian Willen, Santschi; Maurer, Kaspar Schmid, Nico Schmid; Tschanz, Marcon, Burn; Roth, Hürzeler, Bleuer; Germann, Furer, Pascal Willen.
Basel: Osterwalder; Schlegel, Schnellmann; Schäublin, Asal, Cédric Lanz; Voegelin, Hunziker, Meyer; Spreyermann, Morand, Guantario; Di Biase; Cueni, Schmerda; Jérome Lanz, di Santo, Gusset; Gass.
Matchinfo
In einem ausgeglichenen Spiel kam Adelboden nicht unverdient zu drei Punkten.
Auch ein intensiver Schlussspurt der Basler konnte die Einheimischen nicht beunruhigen, sie hielten bis zum Schluss einen klaren Kopf.
Beide Mannschaften bemühten sich von Beginn weg um ein flüssiges Spiel. Nach einem krassen Fehlpass der Einheimischen im eigenen Verteidigungsdrittel nahm Voegelin in der siebenten Minute das Geschenk an und brachte Basel in Führung. Kurz darauf glich Nico Schmid für die Adelbodner aus. In der 14. Minute konnten die Gäste wiederum einen Treffer vorlegen, die Engstligtaler mussten mit einem Rückstand in die Pause.
Ab dem zweiten Drittel nahm Lanz den Platz im Adelbodnertor ein. Die Einheimischen agierten nun zielstrebiger, liessen aber vorerst beste Chancen aus. Nach 27 Minuten gelang ihnen aber dann in doppelter Überzahl, wiederum durch Nico Schmid, der verdiente Ausgleich. Adelboden blieb weiterhin am Drücker, musste aber das Glück in Anspruch nehmen, als Basel in Unterzahl in der 32. Minute einen Pfostenschuss beklagte. Noch vor Drittelsende brachte Marcon, mit einem Mann mehr auf dem Eis, die Engstligtaler erstmals in Führung.
Die Rheinstädter wollten den Rückstand jedoch nicht akzeptieren und traten zum Schlussdrittel energisch auf, die Einheimischen waren vermehrt zu Verteidigungsarbeit gezwungen. Der Druck auf das Adelbodnertor wurde immer grösser und Basel glich in der 52. Minute aus. Nur 17 Sekunden später stand Burn am richtigen Ort und stellte den Eintorevorsprung wieder her. Eine unnötige Strafe, zwei Minuten vor Schluss, konnten die Heimmannschaft nicht mehr in Verlegenheit bringen, mit generösem Einsatz brachten sie den Vorsprung über die Runde.
Peter Loosli
