KEB Grabengut. – 544 Zuschauer. – SR Stegmann; Rentsch/Lambert. –
Tore:
4. Burn (Tschanz, Marcon/Ausschluss Kohler) 0:1.
5. Boss (Studerus/Ausschluss Roth) 1:1.
33. Maurer (Santschi, Brunner/Ausschluss Kohler) 1:2.
34. Bartlomé (Kachramanow, Zürcher) 2:2.
58. Allemann 3:2.
Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Thun; 3-mal 2 Minuten gegen Adelboden.
Thun: Wüthrich; Nicolas Steiner, Kohler; Hebeisen, Kaufmann; Sandro Steiner, Weber; Studerus; Rossel, Zürcher, Fankhauser; Joch, Neff, Kachramanow; Lüthi, Bartlomé, Leist; Allemann, Boss, Lorenz; Gregory Steiner.
Adelboden: Küenzi; Baumann, Koller; Brunner, Allenbach; Armbruster, Fabian Willen;Inniger, Santschi; Maurer, Marcon, Kaspar Schmid; Roth, Christen, Bleuer; Tschanz, Burn, Pascal Willen, Furrer, Hürzeler: Lanz.
Matchinfo
Schade! Gegen den Tabellenleader zeigte Adelboden eine souveräne, abgerundete Leistung, die leider nicht mit Punkten belohnt wurde. Erst in der zweitletzten Minute gelang Thun der Siegestreffer. Der Tabellenerste blieb seiner Reputation einiges schuldig und fand in Adelboden einen mindest ebenbürtigen Gegner.
Die Startphase gehörte überraschend den Gästen aus dem Engstligtal. Sie kombinierten flüssig und kreierten einige gute Chancen. In der vierten Minute gingen sie durch Juri Burn in Überzahl gar in Führung. Aber postwendend, nur eine Minute später , nützten auch die Thuner eine Strafe aus. Das Unentschieden nach dem Startdrittel schmeichelte den Gastgebern.
Zu Beginn des mittleren Spielabschnittes hatte Adelboden zunächst zwei Strafen zu überstehen. Es war dann Maurer, welcher wiederum in Überzahl die Engstligtaler in Führung schoss. Aber auch jetzt gelang Thun eine Minute später der Ausgleich. Für das Schlussdrittel war Spannung angesagt!
Aber es kam anders: Das Spiel flachte ab, beide Mannschaften waren bedacht, Fehler zu vermeiden, Vorsicht prägte das Geschehen. Als es fünf Minuten vor Schluss immer noch unentschieden stand, wussten beide Teams, dass der nächste Treffer das Spiel entscheiden würde. Dies gelang den Thunern, als Allemann aus unmöglich spitzem Winkel in der zweitletzten Minute das dritte Tor gelang. – Der Match war entschieden!
Peter Loosli