Saisonrückblick 2015/2016
Beim ersten und mehrmaligen Aufstellen der Mannschaft hatten Ruedi und ich schnell bemerkt, dass wir immer wieder auf 11 Spieler und einen Torhüter kamen. Das heisst 10 Novizen- und ein Mini-Spieler (Yorick als Mini-Spieler konnten wir nur einsetzen, wenn die Minis kein Spiel hatten). Ja was machen wir? Das war schnell gesagt: «Mit dänä spilä wo mer hii».
Mit gemischten Gefühlen – aber sehr optimistisch und motiviert – starteten wir die Saison mit dem Intensivweekend. Zum Abschluss absolvierten wir ein Trainingsspiel gegen die ehemaligen Teamkameraden der letzten Saison des SC Unterseen-Interlaken – und gewannen das Spiel ziemlich hoch.
So starteten wir mit dem ersten Spiel der Meisterschaft und konnten dem in der Schlussrangliste zweitplatzierten Olten in der Verlängerung zwei Punkte stehlen. Obwohl wir, wie sicher auch andere Mannschaften, vom Verletzungspech verfolgt wurden, waren wir mit dem Verlauf der Spiele äusserst zufrieden. Zum Teil traten wir mit 9 Spielern den Match an und beendeten ihn mit 7 Spielern. Das hiess 30–40 Minuten durchhalten für die Spieler – und trotzdem beklagte sich ein Spieler, er habe zu wenig Eiszeit bekommen!
Dank einer überzeugenden Leistung und Cleverness konnte der Vorsprung bis zum Schluss gehalten werden. Die ganze Saison traten wir mit 8 bis 11 Spielern an und konnten mit 41 Punkten aus 22 Spielen den guten 5. Rang erspielen. Ruedi Wandfluh und ich haben das Möglichste aus der Mannschaft herausgeholt und diese hat uns nicht im Stich gelassen. Danke und bravo Boys und Girls!
Ein grosses Dankeschön geht an Putz für die lehrreichen Trainings, an Toni Künzi für das Einspringen und Unterstützen, an Ruedi Wandfluh für die Zusammenarbeit in den Trainings und an der Bande, an Angelika Wandfluh für die Betreuung in den Pausen sowie zuletzt an alle Beteiligte, die es ermöglichten, dass wir überhaupt Spiele absolvieren konnten.
Jarno Künzi